Dienstag, 25. Februar 2014

"Endlich Wochenende!"


Das habe ich schon lange nicht mehr gedacht. Doch wie ich ja schon geschrieben hatte, bin ich wieder zurück in das Arbeitsleben gekehrt, heute ist mein erster freier Tag! Doch ich fange lieber Mal von vorne an. Auf dem Weg nach Taupo haben wir bei den Huka Falls einen Zwischenstopp eingelegt, doch eigentlich waren sie nicht so besonders. Wir hatten uns beide riesige Wasserfälle vorgestellt und waren dann von der anzutreffenden Stromschnelle etwas enttäuscht:


Ein wirkliches Highlight waren sie jetzt nicht, aber vielleicht hat man sich die Erwartungen schon etwas zu hoch gesetzt. Dafür gefällt mir Taupo umso besser. Wir sind nun schon ein ganzes Stück südlicher gekommen und Taupo liegt an dem größten See Neuseelands. Wir haben trotzdem noch ein ganzes Stück vor uns, haben gerade erst mal ein Viertel geschafft:


Hier in Taupo ist es richtig schön, das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite wir haben super viel Sonne. Zwar ist es nicht die belebteste Stadt und arg viel gibt es auch nicht sehen bzw. zu machen, trotzdem haben wir immer einen gefüllten Tagesablauf. Morgens um zehn beginnt die Schicht und Saskia verwandelt sich in eine Putzfrau:


Mein Arbeitsplatz:




Ich habe in meinem Leben noch nie so viele Klos, Duschen, Küchen geputzt oder Betten bezogen. Fünf Tage die Woche je vier Stunden, hört sich erstmal gar nicht so viel an. Jedoch nach dem circa siebten Bad geht es solangsam in den Rücken und die Motivation sinkt. Vorallem wenn man bedenkt, dass wir am Anfang sechs Staff Leute waren, wir gestern zu Zweit und Miro heute alleine arbeiten muss. 

Staubsaugerbiene Miro:


Die anderen Staffleute sind alle weiter gereist und wir sind nun die einzigen Übrigen und hoffen dass morgen endlich die Neuen kommen. 

Auf jeden Fall hat sich nach diesen fünf Tagen bestätigt, dass später nicht als Putzfrau arbeiten möchte. Das ist echt ein Knochenjob. Aber meine Mum wird sich freuen: Ich kann jetzt perfekt Bäder und Küchen putzen und zudem Betten im Eiltempo beziehen!


Nach diesen anstrengenden Stunden kochen wir und dann geht es weiter... Erstmal zum Burger King für ein 1 $ Eis oder eine Frozen Coke, das hat man sich ja schliesslich verdient.




Die werden entweder bei Burger King selbst (da gibts Free WIFI) oder circa 100 m weiter am See verspeisst. Das ist sozusagen unser Tageshighlight...:D Danach wird die übliche Runde gemacht: Weiter zu ParknSave (Einkaufsladen) um ein paar Kleinigkeiten für den nächsten Tag einzukaufen. Dann am Kino vorbeischauen und auf dem Weg zurück bei der Westpac Bank vorbei. Klingt erstmal nicht so spannend, ist es zugegeben auch nicht so, aber unser Programm ändert sich für die nächste Woche drastisch! Spannende Dinge stehen an! Wir gehen heute Abend ins Kino, dann geht es morgen auf dem See segeln, irgendwann zu den heißen Quellen, zum Beach und am ersten März beim Ironman zuschauen. 


Dieses "Wochendgefühl" tat schon etwas gut, endlich hatte ich das Gefühl mal wieder was vollbracht zu haben. Hier ist noch meine Arbeitsstätte das Base Hostel, es nicht besonders toll. Das einzig schöne ist die Dachterrasse mit Seeblick:




Die erste Hälfte ist geschafft und nach der Zweiten geht dann am 8. März zum Tongariro Crossing, einer der schönsten Wanderwege der Welt. Es sind 20 km und soll recht anstrengend sein, sich aber auf jeden Fall lohnen. So gibt es viele kleine nächste Ziele, die Tage rasen einfach so vorbei.

Ich melde mich wieder in den nächsten Tagen mit einem Bericht über unseren Segeltrip, den Ironman und natürlich unserem spannenden Arbeitsleben :)

Viele Grüße vom anderen Ende der Welt ! 

Mittwoch, 19. Februar 2014

Good News

Die letzten Tage waren recht "stressig", wir schliefen eine Nacht in Rotorua und dann ging es zu einer Kulturellen Night an einem Lake. In Rotorua gab es nicht so viel zu sehen, die Stadt lag am See was ganz schön war, aber sonst hatte sie kein einladendes Flair. Es gab alles, aber es war nur praktisch angeordnet.

Das einzige Highlight waren die heißen Quellen:







Mitten in der Stadt kommt das kochende Wasser aus der Erde, es war so heiß, dass es sogar sprudelte! Was die Natur alles kann...wahnsinnig. Leider hat es deswegen auch nach Schwefel gestunken, aber es war auszuhalten. Außerdem waren wir ja nur eine Nacht dort.

Am nächsten Tag ging es zu eine Maori Familie, die uns herzlich aufnahm. Es gab wunderbares Essen mit einer traditionellen Kochmethode: Das Essen wurde unter der Erde gekocht:




Der Ort war richtig schön und die Frau auch sehr herzlich. Sie erzählte uns von den Problemen der Einwohner und brach dabei in Tränen aus. Das hat mich schon etwas mitgenommen, wenn man überlegt, dass es auch in Neuseeland viele Kinder gibt die nicht genügend zu Essen bekommen. Das hätte ich nie gedacht...doch das Problem liegt in dieser Gegend in dem technischen Fortschritt. Der See liegt mitten in dem größten menschengemachten Wald der südlichen Hemisphäre. Früher hat die Holzindustrie dafür viele Hände gebraucht, doch nun - durch die gute Technik - werden nicht mal halb so viele Arbeiter benötigt. Daraus folgte die Arbeitslosigkeit und Armut.

Trotz diesen einigen bewegten Augenblicken hatten wir eine schöne Zeit, denn auch hier war die Landschaft mal wieder abartig schön:




Die Familie war so herzlich zu uns und wir lernten viel über die Ureinwohner. Ein klasse Erlebnis! Miro war sogar Aal fangen, ich habe mir dafür etwas über die Kultur der Maoris angehört. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt dort hinzugehen, ich werde es nie vergessen. Allein dieser riesige einfach dahin gepflanzte Wald, der viel zu perfekt war und dann diese unglaublich liebevolle Frau!

Ansonsten gibt es gute Neuigkeiten:

Wir sind in Taupo angekommen und werden hier für zwei Wochen im Base Hostel für Accommodation arbeiten. Fünf Tage je vier Stunden die Woche, dafür können wir kostenlos wohnen. Morgen geht es los...Deswegen wird es in den nächsten zwei Wochen wahrscheinlich nicht so spannendes geben, denn Saskia ist nach drei Monaten wieder mal arbeiten! Unglaublich :D

Gegen Ende März werde ich zudem noch drei Wochen in einer Familie helfen. Sie lebt in Queenstown und ich habe heute die Zusage bekommen! Sie haben ein Pferd zum reiten, einen Hund und drei Kinder:


We are a family of 5 with chickens, cats, a horse and a dog. We are looking for someone who would like to stay for a week or so to help us out with the kids, general gardening and maintenance and help around the property. If you are a confident horse rider and are happy to join our family for a while,we are offering a great place for you to enjoy in exchange for some help getting our place in order and helping out with our family.
If this sounds of interest we would love to hear from you - please tell us about yourself and your skills and why you are here in NZ. Immediate start available.

Thanks :-]
Hier gibt es ein paar Bilder :
http://www.helpx.net/host.asp?hostid=20842

Freue mich schon riesig drauf, dann werde ich auch zum Schluss nochmal zum Englisch sprechen gezwungen, außerdem habe ich dann noch eine Aupairerfahrung, auch wenn nur eine kurze. Was ich hier schon alles erlebt habe! Einen Farmstay, Couchsurfen, im Hostel arbeiten und nun in einer Familie. Ich freue mich so drauf :) Für meine Hilfe kann ich dort kostenlos wohnen :) UND SOGAR REITEN! Juhuuu :)

Wenn das alles so klappt, kommen noch restliche schöne 10 Wochen auf mich zu. :))

Melde mich wieder, wie es so mit dem Arbeiten vorrangeht ;)

Liebe Grüße aus dem schönen Taupo!

Sonntag, 16. Februar 2014

Raglan war...komisch!

Als wir ankamen wurde uns bewusst, wir hatten eindeutig zu viele Nächte eingeplant. Insgesamt fünf Tage in eine Lodge die mitten im Wald lag und der Beach 40min bzw die Stadt 1 1/2 h zu Fuss entfernt war. Der Shuttelbus fuhr nur einmal am Tag und zu wirklich doofen Zeiten...um 12 in die Stadt und anderthalb Stunden danach schon wieder zurück. Am ersten Tag haben wir es mit dem Shuttel dann auch zum Beach geschafft, aber leider kam eine Regenfront, sodass wir nur in den Umkleiden sassen und dann beschlossen haben früher zurück zulaufen. Ein totaler Fail. Ansonsten gab es in den letzten fünf Tagen nur zwei Highlights:

Ich habe mir sozusagen einen "Kindheitstraum erfüllt". Einmal am Meer entlang reiten und durch die Wellen galoppieren. Deswegen ging es für mich am Donnerstag nach drei Monaten endlich mal wieder in den Sattel...






Ein ganz anderes Gefühl am Beach zu reiten und durch das Wasser zu galoppieren. Das hat unheimlich Spaß gemacht, aber insgesamt war der Ausritt etwas komisch. Ich hatte ein sehr junges Pferd, dass davor Trabrennen gelaufen ist und sozusagen vor dem Schlachter gerettet wurde. Deswegen ist es oft einfach mega losgerannt und war generell recht unerzogen. Die Frau bietet erst seit 2 Monaten diese Ritte an und reitet selbst erst seit drei Jahren. Traben und Galoppieren hat sie von "Youtube" gelernt, zudem benutzt sie keine Gebisse für die Pferde. Das war ein bisschen merkwürdig, da ich seit 13 Jahren reite und so wie es mir vorkam auch viel mehr Ahnung hatte. Aber ja zurück zu dem unerzogenen Tierchen, es hat mich abgeschmissen. Wir sind galoppiert und auf einmal hat es den Kopf runtergezogen und einen Vollstopp gemacht. Mich hat es voll mit einem Purzelbaum in den Sand gelegt. Bin wieder aufgestiegen und weiter galoppiert, aber von dem Sturz hatte ich dann eine Rückenprellung und Brandblasen an den Fingern. Insgesamt eine schöne Erfahrung am Beach zu reiten, aber leider mit einem etwas "unkompetenten" Unternehmen.

Das andere Highlight war "die Stadt".  Besser gesagt das kleine Surferstädchen, es hat mich etwas an Byron Bay erinnert. Doch da der Shuttle Bus ja nur so komisch gefahren ist und der Weg echt lange war, entschieden wir zu trampen. Besser gesagt Miro entschied das...denn keine Ahnung mir war das irgendwie unglaublich peinlich. Ich kann gar nicht sagen warum...aber es war komisch da am Strassenrand zu stehen und den Daumen rauszustrecken. Zum Glück hatte ich ja Miro dabei, der das die ganze Zeit übernommen hat. Erst auf dem Rückweg konnte ich mich überwinden und mein Daumen war auch mal zu sehen :D Es ging erstaunlich leicht, wir wurden auf beiden Wegen nach circa 5 Minuten mitgenommen und die Kiwis (so nennen sich die Neuseeländer) waren alle richtig nett, zudem haben wir pro Weg vier $ gespart. Eine Erfahrung, die mich aus unerklärlichen Gründen so viel Überwindung gekostet hat, wenn ich mein Travelmate nicht hätte....aber jetzt kann ich es ja :)

Da es nicht so viel zu sehen gab, wurde vorallem das Essen zu einem weiteren Highlight. Auch wenn mein Travelmate mich jetzt dafür hassen wird, dass ich das hier reinschreibe....er ist total "verschneuckt" (wählerisch). Wenn es um das Thema Essen geht ist vieles nicht recht : Milchreis, Kuchen, Fisch (besonders Thunfisch) , Grießbrei  Pilze, Oliven, Rote Beete, jegliche Arten von Kraut ( Sauerkraut, Rotkraut...), gebrannte Mandeln, alles mit Kaffee und und und. Ich esse auch vieles nicht, aber auf jeden Fall mehr als er :D Trotzdem haben wir in den letzten Tagen sehr leckere Sachen auf den Tisch gebracht (abgesehen von dem ungeniessbaren Pudding) :)

Ansonsten war Raglan nicht spannend, es ist die Surferhochburg und deswegen in Neuseeland sehr bekannt. Miro war einen Nachmittag surfen, ich hatte immer noch mit meiner Prellung zu kämpfen. Aber hier gab es weltweit einzigartige lange Wellen und super Bedingungen, zudem ist der Sand hier schwarz. Dies kommt von dem Vulkangestein. 







Ich bin ganz froh, dass es endlich weiter geht :) Denn viel mehr, als Olympiade zu schauen und wieder einmal vom Pferd zu fallen ging eben nicht....ausserdem gab es hier ganz fiese kleine Mücken die sich auf dich setzten und dann beissen. Drei Sekunden später blutest du und es juckt extrem, da hilft auch keine Fenistil. Komische Viecher...

Endlich geht es weiter Richtung Süden, next Stop: Rotorua.

Bis bald mit hoffentlich spannenderen News !

cya :))

Montag, 10. Februar 2014

Hahei

Zu Auckland gab es leider nichts mehr zu schreiben...Auckland ist einfach nicht besonders. Geradezu langweilig. Die Queensstreet, war sozusagen einfach nur einen Hauptstrasse mit ein paar Geschäften, dann das Ferryterminal, halt ein Fährenterminal :D

Deswegen waren wir recht froh, dass am 8. unsere Straytour begann. Wir haben beide unterschiedliche Touren gebucht, ich den MOE Pass (Route) und Miro den Short MAX (Route). Trotzdem können wir den grössten Teil zusammen reisen. So  ging es zu unserer ersten Station "Hahei". Dort kamen wir dann mittags an und hatten einen echt guten Plan: vier Übernachtungen in Hahei. Die anderen haben den Pass auf minimum Zeit gebucht und deswegen nur eine Nacht. Eigentlich eine gute Überlegung von uns, denn die anderen hatten richtig Stress. Jedoch gab es bei unserem Plan einen kleinen Haken....die Übernachtungsmöglichkeiten in diesem kleinen Örtchen sind sehr begrenzt. Da uns von Stray nur die erste Nacht garantiert wurde, mussten wir die anderen drei Nächte selbst organisieren. Klingt leicht, war es aber gar nicht. Alles ausgebucht....schlussendlich haben wir jede Nacht woanders verbracht und mussten morgens immer um zehn auschecken. Bei unserer letzten Nacht hatten wir dann etwas Glück. Wir haben ein Apartment bekommen, dass wir uns mit zwei Schweizerinnen geteilt haben. Normalerweise kostet es 270$, doch die armen Backpacker haben es für 35$ pro Person bekommen. Es war sehr luxuriös für uns Backpacker. Eigenes Bad, Fernseher und sogar eine Küche:




Nicht nur das war ein Highlight...Am ersten Abend fuhren wir mit unserer Gruppe zum Hotwaterbeach, den man nur bei Low Tide erreichen kann. Dort gibt es heiße Quellen, die bis zu 64 Grad warmes Wasser abgeben. Man buddelt sich ein Loch und kann im warmen / Heißen Wasser baden, mit der Sicht auf das Meer :) Oder wie Miro kann man dann direkt ins eiskalte Wasser springen...brrr. Das Wasser von den Quellen war manchmal richtig richtig heiss! Leider war der Hot Water Beach etwas überfüllt, aber trotzdem klasse...Wer hat das schon, eine warme Badewanne am Beach?! Das sah dann so aus:




Zudem gibt es in Hahei noch die "Cathedral Cove". Ich dache natürlich das wäre eine Kirche, denn eine Deutsche hat mir noch erzählt dort könnte man heiraten...aber Miro hat mich dann aufgeklärt und so war ich schon viel motivierter den 1 1/2 h Walk anzutreten. Der Weg ging zwar öfters Berg hoch und hat sich etwas gezogen, aber man wurde entschädigt:








Die Natur hier ist wahnsinnig schön, allein bei diesem ersten Stopp haben wir so schöne Spots gesehen! Super klares Wasser, schöner Beach, Hot Water Beach, Cathedral Cove- Welcome to New Zealand :) 

Ich bin jetzt richtig angekommen und morgen geht es weiter: Raglan. Dort soll man auch Surfen können, mal sehen ob ich das noch hinbekomme....

Mir ist jetzt schon klar geworden, dass Neuseeland Australien landschaftlich auf jeden Fall toppen wird.

Freue mich auf die nächste Zeit :)

Montag, 3. Februar 2014

Welcome New Zealand

Neuseeland hat mich sehr nett empfangen. Schon mein Flug war wunderbar, denn ich bin nicht wie erwartet mit Quantas, sondern mit Emirates geflogen! Im doppelstöckigen A380 merkt man fast keine Landung oder den Start und auch die drei Stunden Flug gingen so schnell rum: Einen neuen Film geschaut (AboutTime), dickes Frühstück gehabt, freie Getränke...und einen netten Flugnachbarn, der mich gleich noch in eine Weinbar eingeladen hat. Angeblich DIE angesagte Bar in der man sogar seinen Wein selbst mixen kann. Ich bin aber nicht gegangen denn ich hatte noch viel zu tun. Handykarte, Bank, einkaufen und meinen tollen Hostelausblick genießen:




Außerdem hatte ich einen sehr netten Belgier in meinem 12er Dorm, mir ihm und seinen Freunden bin ich dann noch in die hauseigene Hostel Bar. Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten, nette Menschen diese Belgier ;)

Am Montag ging es dann los Auckland erkunden. Mein Hostel hatte leider keinen Stadtplan mehr so hieß es erst mal alleine zurecht finden. In Auckland ist das nicht so schwer, die Stadt ist recht ruhig und man hat auch die Möglichkeit mal stehen zu bleiben um sich umzuschauen oder etwas zu finden. Die meiste Zeit habe ich jedoch an dem Hafen verbracht. Ein Gitarrenspieler und ein professioneller Graffitisprayer haben mich unterhalten, so habe ich ganz die Zeit vergessen und dabei kam das raus:



Ein fetter Sonnenbrand :( Das Ozonloch ist hier so wie es aussieht noch größer. Aber aus seinen Fehlern lernt man ja, nächstes Mal eincremen. Ich hoffe nur es pellt sich nicht....eigentlich dachte ich bin ja zu braun für einen Sonnenbrand:



Heute habe ich dann mit meinem Backpack das Hostel gewechselt - wie ich sowas hasse. Erstmal eine Stunde zu früh aufgestanden und gepackt, weil ich irgendwie das Uhr lesen verlernt habe...und dann 2.4 Kilometer (30 min) bergauf und bergab mit meinem auf einmal super schweren 19kg Backpack zu einem Hostel in dessen Beschreibung steht, dass es im Herzen von Auckland liegt. Davon hatte ich eine andere Vorstellung, aber es ist zum Glück ganz schön :)

Sonst habe ich heute nicht viel vollbracht. Erschöpft von diesen anstrengenden 30 Min muss man sich natürlich den ganzen Tag erholen...zudem war ich ja noch müde von dem zu frühen Aufstehen. Ja man könnte mich heute als ein bisschen faul bezeichnen, aber solche Tage hat ja jeder Mal ;) AUSSERDEM muss ich heute Nacht um 12 nochmal raus und mein neues, diesmal männliches Travelmate Miroooo abholen :) uiiii ich freu mich :) !

Die nächsten Tage schauen wir uns dann gemeinsam Auckland an und dann gehts am 8. zusammen mit dem Straybus auf große Reise :) Ihr könnt gespannt sein, ich freue mich auch schon riesig auf diese Zeit!

Zur Info, viel hat sich nicht geändert, aber ich bin jetzt einen ganzen halben Tag vorraus (also 12 Stunden) und habe eine andere Handynummer. Die australische ist nicht mehr gültig...

Euch noch einen schönen Tag! :) Für mich ist er ja schon fast wieder rum...


ps.: Der neuseeländische Zoll war sehr gnädig mit mir und hat alle meine super leckeren Plätzchen und Gummibärchen durchgehen lassen. Er war zwar sehr skeptisch, hat meinen Backpack 2x durchleuchtet und dann gefragt wem er gehört. Doch ich hab dann mein liebstes Lächeln aufgesetzt und angegeben, dass nur verpackte Schokolade und Gummibärchen drin sind, dann hat er mich gehen lassen :) Die Chinesen um mich herum hatten da weniger Glück....die wurden total auseinandergenommen....


An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an meine Mama, Oma und an die beste Patentante der Welt: Heike. 
Auch wenn das Paket mit vielen Umwegen über einen Monat unterwegs war, habe ich mich riesig gefreut es endlich in den Händen zu halten! 
Super tolle Sachen waren dabei, vielen vielen Dank :)